Auf geht´s in die 21. Runde der Kärntnerliga. Hier kommt die Vorschau auf den kommenden Spieltag, derwieder mit tollen Matches gespickt ist. Sie als Fan sollten sich das Spiel Ihrer Lieblingsmannschaft nicht entgehen lassen und Ihren Favoriten mit einem Besuch am Sportplatz bzw. im Stadion unterstützen. Sollte es sich nicht ausgehen, können sie wie gewohnt alle Spiele im ligaportal.at Liveticker mitverfolgen. Hier gibt´s die ausführliche Vorschau auf die 21. Runde der Kärntner Landesliga.
Viel eindeutiger kann eine Papierform wohl nicht sein. Auf der einen Seite der angehende Meister ATSV Wolfsberg, der seit 19 Spielen in Folge unbesiegt ist, die vergangenen vier Partien „zu Null“ spielte. Auf der anderen Seite der SG Steinfeld, der im Frühjahr bisher noch punkte- und torlos ist. Alles andere als ein klarer Sieg für den ATSV wäre eine faustdicke Überraschung. Bei den Hausherren fehlt Florian Rabensteiner (fünfte Gelbe). Die Gäste kommen ohne den rotgesperrten Innenverteidiger Suvad Grabus. Im Herbst siegten die Lavanttaler mit 2:0.
Der Schlager der Runde steigt in der Thomas-Morgenstern-Arena. Lendorf ist in Schwung gekommen, holte in der Meisterschaft sieben Punkte aus den vergangenen drei Spielen. Zudem zogen die Oberkärntner am Montag nach dem Sieg über Feldkirchen (10:9 im Elfmeterschießen) ins Finale des KFV-Cup ein. Treibach wiederum ist neben dem ASV das beste Team im Frühjahr: vier Spiele, vier Siege. Bei beiden Teams ist niemand gesperrt. Das Hinspiel endete 1:1.
Das Spiel des Jahres steigt für Bleiburg am Samstag gegen Völkermarkt. Beide Mannschaften sind vorm Derby gut in Form. Die Hausherren feierten in den vergangenen beiden Runden Kantersiege (4:0 gegen Steinfeld, 5:0 gegen Gmünd). Völkermarkt musste zwar gegen Lendorf eine 1:2-Heimniederlage einstecken, ist aber ebenso heiß auf die Partie. Ein Wermutstropfen für die Gäste: Goalgetter Christopher Sauerschnig sowie Michael Fick stehen wegen einer Sperre (fünfte Gelbe) nicht zur Verfügung. Die Partie im Herbst endete mit einem 1:1.
Die Hausherren haben sich von der 0:5-Klatsche in Bleiburg bestens erholt, forderten vergangenes Wochenende Fast-Meister ATSV Wolfsberg voll und hätten sich wohl einen Punkt verdient gehabt. Diesen – wenn nicht sogar drei – soll es am Samstag beim Heimspiel gegen Köttmannsdorf geben. Die Rosentaler werden noch das Nachtragsspiel gegen Drautal in den Beinen haben. Bei Gmünd fehlt der rotgesperrte Patrick Lagger. Die Partie im Herbst endete mit einem 2:1-Auswärtssieg der Oberkärntner.
Feldkirchen steht der nicht leichte Gang nach Landskron bevor. Das Schlusslicht verkauft seine Haut im Frühjahr äußerst teuer. Am kleinen, engen Platz in Landskron wird es für die Gäste schwer werden, mit spielerischen Mitteln zum Torabschluss zu kommen. Das musste zuletzt schon der VST Völkermarkt feststellen, der bei den Villacher Vorstädtern nur Unentschieden spielte. Dennoch: Will Feldkirchen weiter vorne mit dabei bleiben, kann es für die Micheu-Truppe nur einen Sieg geben. Das Hinspiel endete 1:0 für Feldkirchen.
Maria Saal wird noch an den Nachwehen der 1:4-Niederlage beim ASV leiden. Zum einen, weil die Elf von Trainer Klaus Thuller für eine sehr starke Leistung nicht mit Punkten belohnt wurde. Zum anderen, weil durch die rote Karte für Marco Müller ein Spieler gegen Spittal fehlen wird. Auch für die Gäste war die vergangene Woche aufregend (Causa „Spielerpässe“ gegen ATUS Ferlach). Jetzt gilt es, sich wieder voll auf den Spieltag zu konzentrieren. Nicht mit dabei ist Marin Bratic (fünfte Gelbe). Im Herbst gewann Spittal mit 4:2. Mit einem Sieg könnte Maria Saal punktemäßig fast zu den Spittalern aufschließen.
Die Rosentaler haben mit dem 3:2 in Spittal ihren ersten Sieg im Frühjahr einfahren können. Geht es jetzt weiter aufwärts? Im Spiel gegen Drautal werden die gesperrten Martin Susteric und Christopher Sallinger fehlen. Drautal muss diese Woche gleich zwei Mal ins Rosental fahren. Heute, Mittwoch, steht nämlich noch der Nachtrag gegen Köttmannsdorf an. Die Drautaler brauchen die Punkte, denn von hinten droht Gefahr vom 14., SK Maria Saal, der nur noch drei Punkte zurück liegt. Im Herbst gewann Ferlach mit 5:1.
Den Abschluss der 21. Runde bildet die Partie des FC St. Veit gegen den ASV. Die hochkarätig besetzten Annabichler drücken der Kärntner Liga weiter ihren Stempel auf – vier Spiele, vier Siege. Auch die Hürde St. Veit sollte für die Klagenfurter leicht zu nehmen werdne, auch wenn mit Stefan Dollinger, Chritian Mpaka und Oliver Pusztai gleich drei Mann der Stamm-Viererkette fehlen. Die jungen St. Veiter können locker aufspielen. Jeder Punktegewinn ist ein Bonus. Im Herbst siegten die Herzogstädter mit 2:0.