Die fünfte Runde der Saison 2015/16 in der Kärntner Liga steht wieder auf dem Programm. Hier kommt die Vorschau auf den kommenden Spieltag, der mit tollen Matches gespickt ist. Sie als begeisterter Fan sollten sich das Spiel Ihrer Lieblingsmannschaft nicht entgehen lassen und Ihren Favoriten mit einem Besuch am Sportplatz bzw. im Stadion unterstützen. Sollte es sich nicht ausgehen, können sie wie gewohnt die Spiele im ligaportal.at Liveticker mitverfolgen.
Der SAK wie Maria Saal hatten bittere Niederlagen einstecken müssen. Die Domstädter waren nahezu das gesamte Spiel gegen Feldkirchen überlegen und verloren trotzdem. Der SAK spielte "peinlich", wie es Silvio Kumer ausdrückte. Ohne Biscan scheint wenig zu laufen. Der Stürmer dürfte aber gegen Maria Saal wieder zurück sein. Die haben Mittelfeldspieler Sebastian Kaiser wieder im Kader. Am Freitag lädt der SAK zum Klagenfurt-Derby.
Feldlkirchen ist in einem Hoch, zwei Siege in Serie. Trainer Robert Micheu glaubt aber, das die kommenden Spiele schwer werden. Der VST Völkermarkt blamierte sich gegen die stark ersatzgeschwächten Lienzer. Trainer Stuck tobte aufgrund der desaströsen Leistung seiner Mannschaft. Gesperrte Spieler gibt es bei keiner der beiden Teams und neue Verletzte sind übers Wochenende auch nicht dazugekommen.
Nach Stotterstart hat der SK Treibach die vergangenen beiden Partien gewonnen. Das 4:1 gegen Köttmanndorf war klar, hingegen traf Stefan Hübl beim 3:2 Erfolg gegen Gmünd erst in der Nachspielzeit. Auch der FC Lendorf ging letztens zweimal als Sieger vom Feld, nachdem der Saisonstart alles andere als glücklich war. Nun zeigten die Adler mit einem 4:0 und einem 2:1 auf.
Der ATUS Ferlach schiebt sich langsam aber sicher immer weiter die Tabelle hinauf. Jetzt liegt die Mannschaft von Mario Verdel schon auf dem dritten Rang. Der "Geheimfavorit" aus dem Rosental ist inzwischen punktgleich mit dem Zweiten ATSV. Kühnsdorf dagegen hat bis auf den Last-Minute-Sieg gegen St. Michael noch keinen Erfolg einfahren können. Hoffnungsschimmer: Robert Matic trifft wieder.
Das Duell der Ersatzgeschwächten. Die Lienzer konnten mit Glauben und Glück die zehn Verletzten richtig ersetzen und holten bei Völkermarkt den ersten Saisonsieg. Der ASKÖ Köttmannsdorf war zum wiederholten Mal nicht in der Lage alle Ausfälle zu kompensieren, auch wenn Kapitän Christoph Pibal zurückkam. Gegen Lienz wird er jedoch wieder fehlen. Denn im letzten Spiel sah er Gelb-Rot, nachdem er den Schiedrichter kritisiert hatte, als Stephan Borovnik mit Rot in die Kabine musste. Die nächsten zwei Stützen, die fehlen. Da können die Lienzer Löwen schon mal zubeißen.
144,96 km beziehungsweise 84 Minuten liegen zwischen Gmünd und Bleiburg. In der Tabelle ist es wesentlich enger. Bleiburg hat die um ein Tor bessere Tordifferenz, bei gleicher Punktanzahl. Bleiburg besiegte den SAK im Rivalen-Duell und tankte damit Selbstvertrauen. Hingegen konnte Gmünd seit zwei Runden nicht mehr punkten (gegen SAK und ATSV) und ist wieder hungrig auf Punkte. Brisanz liefert die lange Anfahrtszeit in Verbindung mit der frühen Beginnzeit.
0:7 beträgt die Tordifferenz der Globasnitzer in den letzten beiden Partien. Das die Partien eher knapp waren, will keiner Recht glauben. Jedoch sprechen auch die Gegner davon, dass die Resultate eher hoch ausgefallen sind. "Globasnitz wird noch einige Punkte machen", heißt es zum Beispiel aus Spittal. Der ATSV kann wieder auf Patrick Pfennich bauen, dafür müssen sie den gesperrten Mathias Berchtold vorgeben. Marcel Stoni ist diese Partie noch gesperrt. Die Chance für die Jauntaler!
Der Letzte gegen den Ersten. St. Michael/L. hat die letzten beiden Partien knapp mit 1:2 verloren, war nicht unbedingt das schlechtere Team. Trainer Burkhard Rupp wird aber wohl etwaige Wechsel vornehmen, denn bei beiden Niederlagen standen dieselben elf Leute zu Beginn am Feld. Zu Spittal gibt es nicht viel neues zu berichten. Weiterhin in Hochform wurde Globasnitz binnen sechs Minuten zerlegt. Auch wenn das Resulat zu hoch ausgefallen ist, meint Spittals Wolfgang Oswald.