Unterliga Ost

Sele Zell bezwingt Kraig

sele zell DSGkraig hirter svIn der zweiten Runde der Meisterschaft der Unterliga Ost, empfing die DSG Sele Zell im ersten Heimspiel der Saison den SV Kraig. Beide Mannschaften konnten ihr erstes Spiel nicht gewinnen. Sele Zell musste sich im Derby gegen Globasnitz mit 3:1 geschlagen geben. Kraig verlor ebenfalls mit 3:1 und zwar gegen St. Michael/Lav. Sele Zell hoffte nach der Auftaktniederlage gegen Globasnitz natürlich auf einen Heimsieg gegen Kraig, der den Zellanern schlussendlich auch gelingen sollte.

 Kraig hält in Hälfte eins gut mit

Von Beginn an bekamen die Zuseher im Koschutastadion in Zell ein Spiel zu sehen, dass sich nicht wirklich ansehnlich präsentierte. Das Niveau des Spiel war niedrig und in der ersten Hälfte begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Leichte Vorteile hatten die Hausherren, die in Minute 36 auch den Führungstreffer erzielen konnten. Nach einem Schuss, den der Keeper der Gäste nur abklatschen konnte war Danijel Olip zur Stelle und ließ die Hausherren jubeln. Doch Kraig steckte dadurch nicht auf und erzielte kurz vor der Pause den Ausgleich. Christian Salbrechter erzielte nach einem Konter den Treffer zum 1:1.

Zell wird besser und holt verdienten Sieg

Nach dem Seitenwechsel gingen dann sofort wieder die Hausherren in Führung. Danijel Olip brachte mit seinem zweiten Treffer am heutigen Tag Sele Zell mit 2:1 in Führung. Danach wurde Zell stärker und war die spielbestimmende Mannschaft. Die Vorentscheidung fiel dann in der 76. Spielminute. Der an diesem Tag überragende Admir Hadzisulejmanovic krönte seine Leistung mit dem Treffer zum 3:1 Endstand. Sele Zell feierte somit einen gelungenen Auftakt vor heimischen Publikum, während Kraig nach zwei Runden vorerst noch punktelos am Tabellenende rangiert.

Peter Oraze, Sektionsleiter DSG Sele Zell: "Es war heut kein schönens Spiel. Das Niveau war niedrig aber dennoch haben wir heute verdient gewonnen. Wir sind ersatzgeschwächt in dieses Spiel gegangen und waren trotzdem die dominierende Mannschaft"

 

 

von Markus Leitner