Es 
war auf dem Papier das Spitzenspiel der Runde in der 1. Klasse Ost, der Tabellenführer ASK Kleinneusiedl empfing den Zweiten USC Wampersdorf. Beide Teams konnten mit zwei Auftakt-Siegen in die Saison starten und gingen selbstbewusst in die Partie. Letztendlich setzte sich der Favorit Kleinneusiedl klar mit 4:1 durch.
„Alles kann nichts muss. Wir sind mit Sicherheit nicht der Titelkandidat, aber wenn uns die anderen Mannschaften nach oben schießen, dann würden wir den Meister schon nehmen“, lacht der sportliche Leiter Hans Spitzhüttl im Gespräch mit ligaportal.at. Bis dahin müsse aber noch sehr viel passieren, man stünde doch noch am Anfang der Saison. „Es macht aktuell viel Freude unser Team agieren zu sehen, die Mannschaft wirkt gefestigt und in jeder Minute souverän.“
Dementsprechend unaufgeregt brachte Martin Labaska die Wölfe in Führung. Der slowakische Sturmtank hatte erst jetzt das grüne Licht zum Einsatz bekommen und fand sofort in die Mannschaft. Als dann nur zwei Minuten David Weiss auf 2:0 erhöhte, war die Partie eigentlich schon gelaufen. Wampersdorf wirkte geschockt und musste bis zur Pause noch zwei weitere Gegentreffer einstecken. Das schönste Tor der Partie (4:0) erzielte dabei Ergah Kaplanoglu mit einem seiner gefürchteten Freistössen.
Nach Seitenwechsel schaltete Kleinneusiedl mehrere Gänge zurück und der USC übernahm das Zepter. Dennoch fanden die Wölfe weitere Chancen vor, ehe den Gästen durch Harald Kaiser noch eine Ergebniskosmetik glückte. „Wir hatten die Partie in jeder Minute im Griff, haben in der zweiten Hälfte aber nicht mehr alles zeigen müssen“, so Spitzhüttl.