
Am Freitagabend trafen in der 7. Runde der 1. Klasse Süd die zuletzt starken aber unglücklichen Leobersdorfer auf die zuletzt siegreichen Zöberer. Leobersdorf wollte nach der bitteren und unglücklichen Niederlage in der Vorwoche nun alles für drei Punkte geben. Zöbern spielte zuletzt schwach, konnte die Partie aber trotzdem für sich entscheiden. Diese drei Punkte woltten sie wiederholen. Wie die Partie lief steht hier:
Leobersdorf startete vor den knapp 100 Zusehern gut in die Partie und zeigten von Anfang an, dass es hier nichts zu holen gibt. Schon in Minute drei hatten sie die Riesenchance auf den Treffer, die Zeljko Vukomanovic jedoch vergab. Zöbern stand immer sehr deffensiv und hielten mit viel Kampf dagegen. In der 15. Minute konnten sich die Spieler des SC Zöbern beim Schlussmann bedanken der das Gegentor verhinderte. Nach einigen nicht fertig gespielten Aktionen der Leobersdorfer gelang ihnen in der 38. Minute endlich das Tor. Der Torschütze war Claudiu Magdalena. Dieses 1:0 war auch der Pausenstand.
Zöbern trat in der zweiten Hälfte noch aggressiver und kämpferischer auf. Es wurde immer schwieriger für die Heimelf Chancen herauszuspielen. In der 69. Minute war es aber Zeit fürs zweite Tor. Wieder war es Magdalena der traf. Zwei Minuten drauf war die Partie eigentlich so gut wie entschieden. Bayram Yenipinar traf nach Vorarbeit von Patrick Graf zum 3:0. Zöbern kam zu keinen richtigen Torchancen und mussten auf das erste Erfolgserlebnis bis in die 86. Minute warten. Marco reithofer traf wiedermal einen Freistoß zum 3:1, doch kurz vor Schluss drehte Leobersdorf nochmal auf. Nur eine Minute drauf netzte der eingewechselte Maximilian Rabl, nur eine weitere Minute darauf setzte Maximilian Doller den Schlusspunkt mit dem 5:1. "Zöbern spielte sehr deffensiv und hielten mit Kampf dagegen. Der Sieg war verdient. Die einzige Frage war nur wie hoch der Sieg ausfallen wird.", so der Leobersdorfer Sektionsleiter Udo Sacher.
von Norbert Riegler