Auch
die 23. Runde der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel stand ganz im zeichen einiger Spitzenspiele. An diesem Spieltag kam es zum Spiel der SV Horn Amateure gegen den Abstiegskandidaten USC Schweiggers. Den Tabellenvorletzten konnte nur ein Sieg helfen um ein wenig Luft im Abstiegskampf zu erhalten. Die Horn Amateure waren dennoch Favorit im Heimspiel.
In der Tabelle standen beide Teams sehr weit von einander entfernt. In diesem Spiel hatte es jedoch nicht den Anschein das dies der Fall war. Besonders in der Anfangsphase zeigten beide Teams ein Spiel mit hohem Tempo und viel Einsatz. Bereits nach nur zehn Minuten fiel der erste Treffer im Spiel. Neugebauer und Liebhart hatten ein Missverständnis im eigenen Strafraum und darus passierte ein Abspielfehler. Scherzer nutzte diesen Fehler zur 0:1 Führung für die Gäste aus Schweiggers. Ein durchaus überraschender Treffer für den Außenseiter in diesem Spiel. Wenige Minuten darauf wird ein Horn-Akteur im Strafraum gefoult und es gibt Strafstoß für die Hausherren. Top-SVH-Goalgetter Prochazka vergibt jedoch die größte Chance auf den Ausgleich. Unmittelbar nach dem vergebenen Strafstoß können die SVH Amateure den Ausgleich erzielen. Tadic kann per Volleyschuss zum 1:1 einnetzen. Kurz darauf kann Decker einen Schuss der Horner über die Latte währen. Nach 39 Minuten spielt Neugebauer auf Tadic, dieser geht die Linie entlang und spielt in die Mitte auf Wieser wo dieser den 2:1 Führungstreffer erzielt. Ein Treffer zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt kurz vor der Pause. Mit der Führung der Blau-Weißen ging es in die Pause.
Auch im zweiten Durchgang war das Spiel in der Anfangsphase sehr ausgeglichen. Nach einer Stunde konnte Peter Sedivy die 3:1 Entscheidung erzielen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war klar, dass der USC Schweiggers dem hohen Tempo der SV Horn Amateure nicht Stand halten konnte in den zweiten 45 Minuten. Anschließend gab es noch einen Lattenknaller von Simon Abraham. Am Ende siegt der SVH ganz verdient nach einer starken Leistung gegen den Vorletzten der Tabelle. Die Schweiggers stehen hingegen in den letzten Runden ziemlich unter Druck.
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von Markus Kahrer