Rehberg erteilt Atzenbrugg eine Lehre

Die erfolgsverwöhnten Jungs des USV Atzenbrugg wurden nach der tollen Meistersaison gleich im ersten Spiel der Gebietsliga Norwest/Waldviertel auf den Boden der Realität zurück geholt. Denn beim SV Rehberg gab es für die Bradaric-Elf nichts zu holen. Rehberg setzte sich in numerischer Überlegenheit mit 4:1 durch. Benjamin Aigner trug sich dabei zwei Mal in die Torschützenliste ein.

Rehberg musste in der Verteidigung aufgrund der Sperre von Gloimüller umstellen. Thomas Weidenauer und David Sedlar bildeten das Innenverteidigerduo. Die Beiden bekamen gleich von der ersten Minute an viel zu tun. Denn Atzenbrugg übernahm sofort das Kommando. "Wir haben gewusst, dass wir Bradariv keinen Platz lassen dürfen. Das ist uns gut gelungen", so Rehberg-Trainer Harald Hummel, der großen Respekt vor dem Aufsteiger zeigte. Obwohl die Gäste mehr Ballbesitz hatten, waren es die Rehberger, die zum ersten Mal jubeln durften. Nach einem tollen Konter schoss Benjamin Aigner mittels "Spitz" zum 1:0 ein.

Atzenbrugg: Spielstark und druckvoll

Atzenbrugg sorgte weiter für viel Tempo. Die spielstarke Mannschaft machte ein tolles Spiel, einzig im Abschluss gab es noch Probleme. "Ich bin überzeugt, dass Atzenbrugg ganz oben mitspielen kann. Das ist eine sehr gute und erfahrene Mannschaft. Der kleine Platz ist ihnen aber nicht entgegen gekommen", so Hummel. Nach der Pause trat Martin Wedlich zum Freistoß an. Sein Schuss passte genau ins Kreuzeck - 2:0!

Atzenbrugg warf nun alles nach vorne und schnürte Rehberg in deren Hälfte ein. "Beim ersten Saisonspiel hatten wir zu Beginn 20 schwache Minuten. Diesmal hatten sie wir während dem Spiel", blickt Hummel auf die Druckphase der Gäste zurück. Doch Benjamin Aigner traf zum 3:0. Der Anschlusstreffer von Josip Bosnjak sorgte noch einmal für Spannung. Wenige Minuten vor Schluss war es aber Dominik Aigner, der alles klar machte. Mit dem 4:1 machte Rehberg die Auftaktniederlage vergessen.

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