Denkbar 
schlecht verlief das Spiel für den USC Schweiggers. Zur Pause lag man gegen den USC Altenwörth mit 0:2 zurück. Nach der Pause, als die Hackl-Elf noch einmal angreifen wollte, nahm Mario Reicher mit einem Treffer den Gästen die Luft aus den Flügeln. Am Ende sorgten PAtrick Neugebauer und Rene Havlik noch für einen 5:0-Kantersieg.
Die Hausherren mussten wegen der Sperre des Tormannes erneut mit Feldspieler Andreas Uhl antreten. Er wurde aber in den 90 Minuten nie richtig geprüft. Nach einer viertel Stunde bog Altenwörth auf die Siegerstraße ein. Mario Reicher wurde nach einem Ebner-Zuspiel im 16er gefoult. Jean-Claude Mpassy-Nzoumba traf zum Elfmeter an und ließt Torhüter Lucas Laschober keine Chance. Knapp vor der Pause sollte die Vorentscheidung fallen. Nach einem Konter geriet der Pass von Christoph Kolobratnik zu weit. "Alle haben schon damit gerechnet, dass sich der Tormann den Ball nimmt. Der hat ihn aber ausgelassen und Hans Ebner hat ihn nur noch ins leere Tor rollen brauchen. Das Tor war auch der Knackpunkt im Spiel", so Altenwörth-Trainer Kristian Fitzbauer.
Nach der Pause ging es in ähnlicher Manier weiter. "Wit haben wie aus einem Guss gespielt", freute sich Fitzbauer, der nach 50 Minuten das 3.0 durch Mario Reicher sah. Er spielte zwei Verteidiger aus und schloss selbst ab. Nur wenige Minuten später ließ Reicher eine Flanke von Ebner auf Patrick Neugebauer durch. Dieser schob ins lange Eck ein. Dem noch nicht genug: Eine viertel Stunde vor dem Ende zog Reicher nach einem langen Ball alleine aufs Tor und behielt die Übersicht. Er legte auf den mitgelaufenen Rene Havlik quer, der nur noch ins leere Tor spielen brauchte. "Wenn man einen Feldspieler im Tor hat und in zwei Spielen ein Torverhältnis von 8:1 aufweisen kann, läuft schon einiges richtig. Ich bin in der glücklichen Situation, mit so einer Mannschaft zu arbeiten", so Fitzbauer.