Rehberg 
war im Spiel gegen Großweikersdorf in allen Belangen überlegen und siegte mit 4:0. Dabei hätte der Sieg noch viel höher ausgehen können. Doch Tormann Martin Wagner erwischte einen sensationellen Tag, fischte einige Bälle noch mit tollen Reflexen. Krammer, Aigner und Wedlich (2) sorgten für die Rehberger Treffer.
Kaum jemand hatte mit einem Punktegewinn der Großweikersdorfer gerechnet. "Sie haben im Moment zu viele Ausfälle, um in der Gebietsliga konkurrenzfähig sein zu können", so Rehberg-Trainer Christian Karl über den Gegner. Von der ersten Minute an waren die Hausherren überlegen, übten gewaltigen Druck aus. "Es war nur eine Frage der Zeit, bis wir die Tore machen." 26 Minuten dauerte es, bis Martin Krammer die Gastgeber erlöste. Nach einer Flanke von der Seite wird der Ball zu kurz abgewehrt. Krammer zieht ab und lässte Wagner keine Chance.
Nur wenige Minuten später ein ähnlicher Treffer. Aigner kommt aus acht Metern nach einer kurzen Abwehr zum Schuss und trifft punktgenau. Damit gab es über den Sieger keine Zweifel mehr. "Der Großweikersdorfer Tormann war der beste Mann am Platz. Er hat teilweise unmögliche Bälle gehalten." Nach dem Seitenwechsel wurde Martin Wedlich im 16er gelegt. Er selbst trat an und verwertete zum 3:0. Nur wenige Minuten später gab es nach einem Foul an Florreither erneut Elfer. Diesmal verzog Wedlich aber. Knapp vor dem Ende machte er es besser, schlenzte einen Ball vom 16er ins Eck - 4:0.
"Es war eine glasklare Partie. Im Nachhinein gesehen war es nur eine Frage der Höhe. Ohne den Tormann hätten sie heute auch eine Zehnerschleife kassieren können."
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