Vor 
knapp 500 Zuseher ist es der SV Oberndorf, der sich nach 90 Minuten als verdienter Sieger in diesem Abstiegsduell durchsetzen konnte. In einem Spiel, das auf gutem Gebietsliganiveau geführt wurde, überzeugte Oberndorf mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, während Mank durch diese Niederlage die rote Laterne von Oberndorf überreicht bekam. Gingen die Gäste noch in Führung, so drehten die beiden Legionäre Havlicek und Lacko die Partie zu Gunsten der Heimischen.
Nachdem beide Teams zu Beginn noch mit Abtasten beschäftigt waren, nahm Oberndorf mit Fortdauer des Spiels immer mehr das Heft in die Hand und versuchte in der Offensive erfolgreich zu sein. Die Gäste aus Mank agierten zusehends mit weiten Bällen und wollten ihr Glück über die zweiten Bälle erzwingen. Die erste große Torchance hatte der Oberndorfer Isaac Ajaino der aus aussichtsreicher Position neben das Gehäuse köpfelte. Mit diesem 0:0 ging es dann auch in die Kabinen.
Wollte Oberndorf dort anschließen, wo man erste Halbzeit aufgehört hatte, musste man schon nach kurzer Zeit einen Rückschlag einstecken. Nach einem individuellen Fehler wurde der Ball in der Defensive vertändelt und Markus Gruber wusste dies zu seinen Gunsten zu nutzen, er brachte den Ball sicher im Tor unter. Die Gastgeber zeigten sich von diesem Rückstand allerdings eher motiviert und legten wieder einen Zahn zu. Nach Flanke von der Seite bediente Avdulahu seinen Mittelstürmer Jan Havlicek per Kopf, den Ball ebenfalls per Kopf im Netz zappeln ließ. Fünf Minuten vor Schluss brachte Ivan Lacko die Heimischen sogar in Führung: Nach Pass von der Seite zog er mit seinem starken rechten Fuß vom Sechzehner ab und ließ Gästegoalie Kozisnik keine Chance.
Nur eine Minute später dann die endgültige Entscheidung. Wieder wurde Lacko von der Seite bedient, der ließ mit einem Hacken noch einen Gegner aussteigen und traf per sattem Schuss zum Endstand von 3:1 für seine Farben. „Aufgrund einer starken Mannschaftsleistung und einer tollen taktischen Disziplin sind wir meiner Meinung als verdienter Sieger vom Platz gegangen“, analysierte Coach Puchegger die Partie nach 90 Minuten.