1. Klasse Süd

Pitten überrascht im Derby!

pitten svgbreitenau svgAm Samstagnachmittag standen sich in der 5. Runde der 1. Klasse Süd der SVg Pitten und der SVg Breitenau gegenüber. Die Pittner blieben in dieser Saison unter den Erwartungen und standen vor der fünften Runde mit lediglich einem Punkt da. Dem SVg Breiteanu gelang aus vier Spielen neun Punkten zu holen und geht somit als klarer Favorit in die Partie. Mehr zum Derby gibt es hier:

Langes warten auf die ersten Chancen

Zum Derby in Pitten kamen 350 Zuseher, wobei der Großteil aus der Nachbarortschft Breitenau war. Die beiden Teams begannen abwartend und gleichwertig. Sie kamen zu wenigen bis gar keinen Chancen. In der siebenten Minute war der Ball zwar im Breitenauer Tor, aber der Schiedsrichter entschied auf ein Foul an den Tormann. Erst in der 27. Minute kam Pitten zur ersten richtigen Großchance, nachdem der Tormann den Ball ausgelassen hat. Pitten wurde nun besser und hatte in diesem Spiel leichte Vorteile. Die Breitenauer Fans mussten bis in die 39. Minute warten um die erste Chance der Gäste zu sehen, die aber nichts einbrachte. Kurz vor Schluss der ersten Hälfte sah Mathias Pichler Rot wegen Torraub. Der Freistoß konnte nicht genutzt werden und die Teams gingen mit einem 0:0 in die Pause. 

Heimelf mit Vorteilen

Auch in der zweiten Hälfte passierte Anfangs nicht viel. In der 57. Minute vergab der Pittner Stefan Mayer eine Riesenmöglichkeit. Er stand aleine vorm Tor, scheiterte aber am Tormann. In der 64. Minute war es dann soweit. Nach einem Lattenschuss von Pittens Ayhan Atabinen, der schon drinnen sein hätte müssen, traf im Nachschuss Gregor Zehrer mit dem Nachschuss genau ins Eck zum 1:0. Gleich darauf war sogar die Chance auf eine höhere Führung. eine Viertelstunde vor Schluss musste mit Lukas Schwarz ein weiterer Breitenauer mit Gelb-Rot vom Platz. Pitten war in der zweiten Hälfte die klar bessere Mannschaft und wurden in der 88. Minute nach einem Alleingang von Gregor Zehrer mit dem 2:0 belohnt. Pitten hätte in diesem Spiel auch höher gewinnen können, werden aber mit diesem 2:0 auch zufrieden sein. Breitenau zeigte mit dieser Leistung keine Meisterambitionen. 

 

von Norbert Riegler