
Die 28. und zugleich letzte Runde der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel stand am verganenen Wochenende am Programm. Am Sonntag hatte der SC Litschau den SV Rehberg zu Gast. Ein Team aus dem Tabellenmittelfeld und ein Team aus dem oberen Tabellendrittel trafen an diesem Tag aufeinander. Keine Frage war, dass Rehberg der Favorit in diesem Spiel war.
Das Heimteam aus Litschau, der SC, fand an diesem Nachmittag besser ins Spiel. Auf der Gegenseite wollte Rehberg seinem Trainer Christian Karl einen versöhnlichen Abschluss bereiten. Nach zehn Minuten schien dies aber vorerst nicht machbar zu sein. Brabec Vit erhielt den Ball von einem Mitspieler und schoß diesen eiskalt ins Toreck zum 1:0. Der Schuss kam von der Strafraumgrenze also aus gut 16 Metern. Mit dem frühen Gegentreffer wurden die Gäste wach. Nun übernahmen die Rehberger das Spiel und Chance um Chance wurde erspielt. Erst sechs Minuten vor dem Pausenpfiff bekommen die Gäste die Chance auf den Ausgleich, denn Wedlich wird um Litschauer Strafraum gelegt und des gibt Elfmeter für die Gäste. Der Strafstoß wird von Sedlar zum 1:1 Ausgleich verwandelt. Das Unentschieden sollte auch zugleich der Pausenstand sein.
Nach dem Wiederbeginn waren die Gäste aus Rehberg das bessere Team. Nur wenige Minuten nach Beginn des zweiten Durchgangs erhöhten die Gäste bereits um einen Treffer. Ein schöner Heber von Sedlar über Litschau-Schlussmann Friedrich besorgte das 1:2. Im zweiten Durchgang sollten es die Gastgeber nur ein Mal gefährlich vor das Tor des Gegners schaffen. Der SV Rehberg spielte sich hingegen viel mehr Chancen heraus. Wedlich und Aigner vergaben die Möglichkeit auf eine vorzeitige Entscheidung. Die Entscheidung im Spiel brachte dann Abwehrspieler Grubmann, der gut 20 Minuten vor dem Ende zum 1:3 Endstand einnetzen konnte. Der SV Rehberg verabschiedet sich somit mit einem Erfolg in die kurze Sommerpause. Die Fans dürfen sich über den vierten Platz freuen. Litschau muss sich mit Platz neun zufrieden geben.
Mehr Spielberichte aus der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel!
von Markus Kahrer