120 Zuschauer
waren auf den Rehberger Platz gekommen, um sich das Duell gegen den FC Heidenreichstein anzusehen. Dabei wurden sie in der ersten Halbzeit mit schönen Aktionen verwöhnt. Nach der Pause flachte das Spiel aber immer mehr ab. Kein Leckerbissen war danach mehr zu begutachten, für Rehberg-Trainer Harald Hummel zählen aber nur die Punkte.
Nach zwei Niederlagen zu Beginn der Saison wollte Heidenreichstein endlich anschreiben. Doch der SV Rehberg hatte vor allem in der ersten Halbzeit etwas dagegen. "Wir haben etwas gebraucht, bis wir uns auf das System der Heidenreichsteiner eingestellt hatten", so Rehbergs Coach Harald Hummel. Die Gäste versuchten, mit weiten Bällen zum Erfolg zu kommen. In der Defensive wurde noch mit Libero agiert. Nach einer viertel Stunde sollte der Abwehrverbund der Gäste ausgehebelt werden. Nach einer Standardsituation brachte Bernhard Gloimüller den Ball im Rutschen im Tor unter. Gloimüller war nach seiner Sperre wieder in die Mannschaft gerutscht.
Kurz vor der Pause sorgte Benjamin Aigner, einer der besten Spieler am Platz, für das 2:0. Er wurde von Thomas Unger ideal bedient. Nach der Pause nahm das Tempo deutlich ab. "Man hat beiden Mannschaften deutlich angemerkt, dass es das dritte Spiel innerhalb von sieben Tagen war. Zusätzlich hatten wir noch zwei Training", so Hummel. Bis auf ein Eigentor der Heidenreichsteiner war nicht mehr viel zu sehen. Für die Zuschauer eine enttäuschende Vorstellung, für Trainer Hummel zählen am Ende aber nur die Punkte. Und davon holte Rehberg in den ersten drei Spielen sechs Stück.